- Klassik
Niccolò Morello und Wiener Sängerknaben
Was wäre die Kulturstadt Wien ohne die mitreissenden Walzer des legendären Johann Strauss? Im Oktober 2025 jährt sich die Geburt des Wiener Walzerkönigs zum 200. Mal. Zu diesem Anlass konzipierten die Wiener Sängerknaben ein Konzertprogramm, welches mit Tänzen, Perlen der Chormusik, aber auch andächtigen Adventsliedern aufwartet.
In Vaduz begeistern die Wiener Sängerknaben mit ihrem frischen Musizieren Jung und Alt gleichermassen. Jüngst wurden sie für ihre Verdienste mit dem Europäischen Kulturpreis geehrt. Es ist einer der berühmtesten und ältesten Chöre der Welt. Aufgeteilt in vier Chorensembles, den (aktuell bei uns gastierenden) Schubertchor, den Haydnchor, den Mozartchor und den Brucknerchor, absolvieren sie mehrere hundert Konzerte weltweit pro Jahr. Sonntags musizieren sie mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und des Herrenchors der Wiener Staatsoper in der Hofburgkapelle in Wien.
Immer wieder sind sie bei grossen Orchesterkonzerten zu hören, unter Dirigent:innen wie Joana Mallwitz, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Christian Thielemann oder Franz Welser-Möst. Highlights sind Auf-tritte bei den Salzburger Festspielen und beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.
Der Verein der Wiener Sängerknaben unterhält eine Musikvolksschule und ein Gymnasium mit Schwerpunkt Vokalmusik. 330 Buben und Mädchen, die als Wiener Chormädchen mitwirken, zwischen 6 und 18 Jahren besuchen den Campus im Wiener Augarten. Alle haben Gesangsunterricht, alle singen in einem der Chöre. Die Ausbildung, von der UNESCO als Weltkulturerbe geadelt, ist allen zugänglich, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Nationalität oder Religion.
Niccolò Morello
Leitung
Wiener Sängerknaben
Addendum
Der erste Hinweis auf Sängerknaben in der Wiener Burg datiert auf das Jahr 1296.
Am 7. Juli 1498 stiftete der spätere römisch-deutsche Kaiser Maximilian I. in Wien eine Kapelle, in der neben erwachsenen Sängern auch Knaben singen sollten. Die Knaben galten für ihren kaiserlichen Dienstherrn als wichtiges Repräsentationssymbol und begleiteten ihn auf Reichstage, bei Krönungen, Hochzeiten und Hoffesten.
19.30 Uhr, Vaduzer-Saal, Vaduz
Addendum
Der erste Hinweis auf Sängerknaben in der Wiener Burg datiert auf das Jahr 1296.
Am 7. Juli 1498 stiftete der spätere römisch-deutsche Kaiser Maximilian I. in Wien eine Kapelle, in der neben erwachsenen Sängern auch Knaben singen sollten. Die Knaben galten für ihren kaiserlichen Dienstherrn als wichtiges Repräsentationssymbol und begleiteten ihn auf Reichstage, bei Krönungen, Hochzeiten und Hoffesten.
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