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    Foto: Marco Borggreve
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    • Klassik

    Rudolf Buchbinder, Daniel Dodds und Festival Strings Lucerne

    TAK Vaduzer Weltklassik Konzerte
    Der grosse Wiener Pianist hat Beethoven-Zyklen in allen grossen Konzerthäusern der Welt gespielt.

    Programm:

    Ludwig van Beethoven:
    Coriolan-Ouvertüre, op. 62
    Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur op. 15
    Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll op. 37

    Aufgrund der Pandemie konnte vergangenes Jahr der 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens nicht gebührend gefeiert werden. Deshalb eröffnen wir die neue Konzertsaison mit einem reinen Beethoven-Programm. Es freut uns ausserordentlich, dass für dieses Konzert der Wiener Pianist Rudolf Buchbinder gewonnen werden konnte.

    Schon seit Jahrzehnten sorgt Buchbinder mit seinen Beethoven-Interpretationen weltweit für Furore. Es ist nicht ungewöhnlich, dass er gleich sämtliche Klavierkonzerte spielt, aufgeteilt auf zwei Konzerte, oder die Beethoven-Sonaten als Zyklus spielt, ebenfalls verteilt auf mehrere Rezitals.

    Buchbinder ist ein Phänomen: Er verfügt nicht nur über eine atemberaubende Technik – «der beste Fingersatz ist derjenige, den man im Konzert erwischt», ist seine Devise – sondern beherrscht auch ein riesiges Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik, ohne dafür mehr als zwei bis drei Stunden täglich üben zu müssen. So bleibt ihm genug Zeit, seinen Hobbys Malen und Kochen zu frönen und sein eigenes Kulturfestival in Grafenegg zu veranstalten.

    Dass er für das Konzert in Vaduz (und eine vorgängige Tournee durch Korea) die Festival Strings Lucerne ausgewählt hat, hat gute Gründe, zählt doch dieses Ensemble seit vielen Jahren zu den gefragtesten seiner Kategorie: Seine Musiker*innen erzeugen von Präzision geprägte Klänge voller Tiefe und Poesie.

    Wesentliche Merkmale von Beethovens Musik sind spielerische Brillanz, rhythmische Kraft sowie akribisch herausgearbeitete Kontraste. Das bezieht sich auch auf dieses Konzertprogramm. So entstand das dramatische, im dunklen c-Moll gehaltene dritte Klavierkonzert direkt nach dem strahlend hellen «ersten» Klavierkonzert in C-Dur, welches er nach dem «zweiten» schrieb.

    Mit
    Rudolf Buchbinder
    Klavier

    Daniel Dodds
    Leitung und Violine

    Festival Strings Lucerne

    «Er ist ein sogenannter Allroundmusiker, der sich im gesamten Repertoire zurechtfindet. Jeder Musiker sollte eine solche Universalität besitzen. Nur, wenn man das Repertoire wirklich ‚drauf‘ hat, kann man auch souverän musizieren. Das wollen wir alle. Er hat es erreicht. Ich habe nie einen leeren Ton bei ihm gehört, ganz im Gegenteil: Er ist ein sehr leidenschaftlicher Musiker.»
    Lorin Maazel

    Addendum

    • «Wer dem Geheimnis der künstlerischen Universalität Beethovens auf die Spur zu kommen trachtet, der muss sich zwangsläufig auch mit der Beethoven-Rezeption auseinandersetzen. Zu diesen gehören falsche Zuschreibungen – beginnend mit den oft absurden Titeln, die Verleger und Kommentatoren einzelnen Werken gegeben haben (die ‚Mondscheinsonate‘ sei als eines von vielen Beispielen genannt) – ebenso wie die Tätigkeit der Beethoven-Verleger und der Herausgeber. 

    • «Mein Beethoven»
      Rudolf Buchbinder hat über seine musikalische Auseinandersetzung mit Beethoven ein Buch verfasst. 

      Seit seiner Jugend beschäftigt sich der Wiener Pianist Rudolf Buchbinder mit dem Schaffen Ludwig van Beethovens. Seine reiche Erfahrung mit dem Werk dieses Komponisten – allein 50 zyklische Gesamtaufführungen der 32 Klaviersonaten hat er absolviert, die Klavierkonzerte mit allen bedeutenden Orchestern aufgeführt und dabei auch oft selbst dirigiert – fliesst in dieses Buch ein, in dem die Klavierwerke Beethovens zu Stationen auf einem Weg durch Leben und Schaffen des Meisters werden. Ein Interpret erzählt aus seinem Musikerleben und lässt im Spiegel seiner Erfahrungen und Erkenntnisse auch die Welt Beethovens, seine Zeit, seine Emotionen und Leidenschaften, Triumphe und Niederlagen wieder lebendig werden.

      Rudolf Buchbinder begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen und wurde zum jüngsten Studenten der Wiener Musik-Akademie. Bald begann er mit der Vielseitigkeit, die für ihn bis heute kennzeichnend ist, seine fulminante Karriere im Konzertbetrieb: Kammermusik, solistische Auftritte mit Orchestern und vor allem Solorecitals, wobei die Musik Ludwig van Beethovens von Anfang an im Mittelpunkt seines Interesses stand. Beethoven-Zyklen hat Buchbinder in allen grossen Konzerthäusern der Welt absolviert – die Beethoven-Klavierkonzerte hat er mit vielen bedeutenden Orchestern und Dirigenten gespielt.

      Link zum Verlag

    Preis: CHF 50, 75, 90 | erm. 20 | (*10) Last-Minute Tickets für Ermässigungsberechtigte
    Dauer: 1 h 50 min, inkl. Pause
    • Mit freundlicher Unterstützung durch
      HFFL_Web
    «Er ist ein sogenannter Allroundmusiker, der sich im gesamten Repertoire zurechtfindet. Jeder Musiker sollte eine solche Universalität besitzen. Nur, wenn man das Repertoire wirklich ‚drauf‘ hat, kann man auch souverän musizieren. Das wollen wir alle. Er hat es erreicht. Ich habe nie einen leeren Ton bei ihm gehört, ganz im Gegenteil: Er ist ein sehr leidenschaftlicher Musiker.»
    Lorin Maazel

    Addendum

    • «Wer dem Geheimnis der künstlerischen Universalität Beethovens auf die Spur zu kommen trachtet, der muss sich zwangsläufig auch mit der Beethoven-Rezeption auseinandersetzen. Zu diesen gehören falsche Zuschreibungen – beginnend mit den oft absurden Titeln, die Verleger und Kommentatoren einzelnen Werken gegeben haben (die ‚Mondscheinsonate‘ sei als eines von vielen Beispielen genannt) – ebenso wie die Tätigkeit der Beethoven-Verleger und der Herausgeber. 

    • «Mein Beethoven»
      Rudolf Buchbinder hat über seine musikalische Auseinandersetzung mit Beethoven ein Buch verfasst. 

      Seit seiner Jugend beschäftigt sich der Wiener Pianist Rudolf Buchbinder mit dem Schaffen Ludwig van Beethovens. Seine reiche Erfahrung mit dem Werk dieses Komponisten – allein 50 zyklische Gesamtaufführungen der 32 Klaviersonaten hat er absolviert, die Klavierkonzerte mit allen bedeutenden Orchestern aufgeführt und dabei auch oft selbst dirigiert – fliesst in dieses Buch ein, in dem die Klavierwerke Beethovens zu Stationen auf einem Weg durch Leben und Schaffen des Meisters werden. Ein Interpret erzählt aus seinem Musikerleben und lässt im Spiegel seiner Erfahrungen und Erkenntnisse auch die Welt Beethovens, seine Zeit, seine Emotionen und Leidenschaften, Triumphe und Niederlagen wieder lebendig werden.

      Rudolf Buchbinder begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen und wurde zum jüngsten Studenten der Wiener Musik-Akademie. Bald begann er mit der Vielseitigkeit, die für ihn bis heute kennzeichnend ist, seine fulminante Karriere im Konzertbetrieb: Kammermusik, solistische Auftritte mit Orchestern und vor allem Solorecitals, wobei die Musik Ludwig van Beethovens von Anfang an im Mittelpunkt seines Interesses stand. Beethoven-Zyklen hat Buchbinder in allen grossen Konzerthäusern der Welt absolviert – die Beethoven-Klavierkonzerte hat er mit vielen bedeutenden Orchestern und Dirigenten gespielt.

      Link zum Verlag

    • Mit freundlicher Unterstützung durch
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