Die Welt im Rücken
Die Neuronen im Hirn feuern ausser Rand und Band. Mal hält sich der Protagonist für den Auserwählten, trifft Pablo Picasso leibhaftig in einem Club, geht mit Madonna ins Bett, Björk singt nur für ihn in der Bar nebenan und nebenbei hackt er den Account von Autor Christian Kracht; dann wieder, wenn er nicht das Zentrum des Universums zu sein glaubt, versinkt er in tiefer Depression. Autor Thomas Melle hat eine bipolare Störung, sein Roman ist ein «schlicht umwerfendes» (Die Tageszeitung), «beeindruckendes» (FAZ) Buch in «irrlichternder Präzision» (Frankfurter Rundschau) geschrieben, das in drei grossen Phasen das Manische und Depressive im Leben des Protagonisten humorvoll und abgründig nachzeichnet.
Melle schafft eine vor Vergnügen strotzende Reflektion seines Lebens und der Realität insgesamt. In seinen Beschreibungen wird aber auch klar, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Das Gehirn setzt nonstop Informationen einer Welt zusammen, wie wir sie kennen, doch wehe, wenn das Gehirn sich anders verhält, wehe, wenn die Synapsen explodieren.
«Der Kranke ist der Freak und als solcher zu meiden, denn er ist ein Symbol des Nichtsinns, und solche Symbole sind gefährlich, nicht zuletzt für das fragile Sinnkonstrukt namens Alltag. Der Kranke ist, genau wie der Terrorist, aus der Ordnung der Gesellschaft gefallen, gefallen in einen feindlichen Abgrund des Unverständnisses.» Melle klappt das Visier weit auf beim Versuch, seine Wahrnehmung der Welt zu beschreiben und hinter die Strukturen seiner Erkrankung zu kommen. Und er findet dazu eine Sprache, die über uns alle reflektiert, die unsere Gesellschaft analysiert und zugleich grosse Literatur ist.
Regie
Oliver Vorwerk
Ausstattung
Alexander Grüner
Mit
Julian Härtner
«Die Welt der Kunst und Fantasie ist die wahre, the rest is a nightmare.»
Pressestimmen
«Das Buch ist so ehrlich und gnadenlos, den vergeblichen Kampf des Autors mit der Krankheit nicht als heroischen Akt vorzuführen, nicht als pathetische, nachträgliche Mystifizierung des schwer gelebten Lebens, sondern als hässliche, einsame Angelegenheit. Die Radikalität dieses Buchs, seine Härte zu sich selbst, ist keine literarische Pose.»
Die ZEIT
«Ein erschütterndes, komisches, grossartiges Buch.»
Der Spiegel
«Eines der aufregendsten Bücher des Jahres.»
Frankfurter Neue Presse
«Die Welt der Kunst und Fantasie ist die wahre, the rest is a nightmare.»
Pressestimmen
«Das Buch ist so ehrlich und gnadenlos, den vergeblichen Kampf des Autors mit der Krankheit nicht als heroischen Akt vorzuführen, nicht als pathetische, nachträgliche Mystifizierung des schwer gelebten Lebens, sondern als hässliche, einsame Angelegenheit. Die Radikalität dieses Buchs, seine Härte zu sich selbst, ist keine literarische Pose.»
Die ZEIT
«Ein erschütterndes, komisches, grossartiges Buch.»
Der Spiegel
«Eines der aufregendsten Bücher des Jahres.»
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