- Schauspiel
A Single Man
George Falconer, Literaturprofessor einer Universität in Los Angeles, lebt allein, seitdem sein Lebenspartner Jim vor acht Monaten bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist. Jim und George hatten 16 Jahre lang zusammengelebt; der Verlust dieses geliebten Menschen raubt George jede Lebenskraft. Seine Homosexualität hält George in der konservativen amerikanischen Gesellschaft der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts geheim. Trotzdem wissen seine Nachbar:innen darum und verhöhnen ihn hinter seinem Rücken. An der Universität hält er eine Vorlesung über Aldous Huxley, nach der er von Kenny, einem seiner Studierenden, in ein Gespräch verwickelt wird. Später am Abend wird er ihn wiedertreffen, denn Kenny hat seinen Wohnort ausfindig gemacht und auf ihn gewartet. Sie trinken zusammen ein paar Bier und gehen nachts im Pazifik zusammen schwimmen, doch der so leicht begonnene Abend dreht sich schliesslich wieder.
Isherwood schafft ein komplexes und spannendes Gemälde über einen Menschen, der seine Liebe verloren hat und versucht, sich im Leben zurechtzufinden, auch wenn ihm der Alltag bedeutungslos erscheint. Der Roman wurde 2009 von Regisseur Tom Ford kongenial mit Colin Firth in der Hauptrolle verfilmt. Der Film wurde mit einer ganzen Reihe von Preisen ausgezeichnet – darunter dem Oscar und dem Golden Globe für Colin Firth sowie dem Preis der Internationalen Filmfestspiele von Venedig.
Regie
Oliver Vorwerk
Ausstattung
Alexander Grüner
Mit
Stefan Gebelhoff,
Nicole Spiekermann
Addendum
Christopher Isherwood (1904–1986) lebte von 1929 bis 1933 in Berlin. Seine beiden Romane «Mr. Norris Changes Trains» und «Goodbye to Berlin» beschreiben Berlin am Vorabend des Dritten Reichs und dienten als Vorlage des weltberühmten Musicals «Cabaret». Ab 1939 lebte Isherwood als Autor in den USA. Seine Literatur leistete einen wichtigen Beitrag zur Homosexuellenbewegung der 60er Jahre in den USA.
Addendum
Christopher Isherwood (1904–1986) lebte von 1929 bis 1933 in Berlin. Seine beiden Romane «Mr. Norris Changes Trains» und «Goodbye to Berlin» beschreiben Berlin am Vorabend des Dritten Reichs und dienten als Vorlage des weltberühmten Musicals «Cabaret». Ab 1939 lebte Isherwood als Autor in den USA. Seine Literatur leistete einen wichtigen Beitrag zur Homosexuellenbewegung der 60er Jahre in den USA.
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