Rosa
«Rosa klein, Hinkebein» rufen die Kinder im Chor. Rosa ist klein und hinkt. Sie steht auf einen Stuhl, damit man sie hört. Rosa sagt, was sie denkt, in der Schule, auf der Strasse, an Demonstrationen, in der Zeitung. Laut und deutlich. Rosa kämpft für die Schwachen. Weshalb haben nicht alle Menschen die gleichen Rechte? Rosa hasst Krieg. Sie liebt Leo und die Natur. Frei wie ein Vogel soll der Mensch sein! Doch Rosa wird eingesperrt. Rosa ist mutig und selbstbewusst und unbequem. Weil sie sagt, was ist, muss sie sterben.
Fasziniert von Rosa Luxemburg bringen Nora Vonder Mühll und Stefan Colombo einem jungen Publikum das herausragende Leben dieser mutigen, empathischen und lebensfreudigen Frau näher. Sie erzählen von der Zeit, in der sie lebte, und wofür sie starb. Noch heute bringen Menschen Rosen zu ihrem Denkmal in Erinnerung an den Mut und die Stärke einer Frau, die für Gerechtigkeit und Gleichheit kämpfte. Wie sähe die Welt wohl aus, wenn wir alle ein grosses Stück Rosa in uns hätten.
Regie
Corsin Gaudenz
Bühne, Ausstattung, Puppen
Barbara Rusterholz
Musik
Ilja Komarov
Dramaturgie
Trixa Arnold
Oeil extérieur
Theater Stadelhofen
Mit
Nora Vonder Mühll
Stefan Colombo
Pressestimmen
«Zu komplex oder schwierig sei das Stück nicht, findet Regisseur Corsin Gaudenz. Und man muss ihm Recht geben. Denn zwar macht das Stück um die Grausamkeiten – die Fabrikarbeit, den Hunger, den Krieg – keinen Bogen. Aber sie werden durch das Spiel von Nora Vonder Mühll und Stefan Colombo zur annehmbaren Tatsache, zum Feld, auf dem die charmante und oftmals lustige Hauptfigur erst richtig aufblüht. Der Blick wird so von der Gewalt abgelenkt, nicht zuletzt auch von den Puppen, die das Publikum durch die Geschichte tragen: Ihre Gesichter werden zur Projektionsfläche für Unverständnis und Entschlossenheit, aber auch für Komik und Liebe.»
AZ Schaffhausen
Pressestimmen
«Zu komplex oder schwierig sei das Stück nicht, findet Regisseur Corsin Gaudenz. Und man muss ihm Recht geben. Denn zwar macht das Stück um die Grausamkeiten – die Fabrikarbeit, den Hunger, den Krieg – keinen Bogen. Aber sie werden durch das Spiel von Nora Vonder Mühll und Stefan Colombo zur annehmbaren Tatsache, zum Feld, auf dem die charmante und oftmals lustige Hauptfigur erst richtig aufblüht. Der Blick wird so von der Gewalt abgelenkt, nicht zuletzt auch von den Puppen, die das Publikum durch die Geschichte tragen: Ihre Gesichter werden zur Projektionsfläche für Unverständnis und Entschlossenheit, aber auch für Komik und Liebe.»
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