- Junges Publikum
- Schauspiel
- 9+
Löwenherzen
Der neunjährige Anand aus Bangladesch will der weltbeste Zauberer werden. Damit das geschieht, muss zuerst jemand den Bauch seiner Mutter mieten – dann könnte er endlich zur Schule gehen, anstatt in einer Fabrik Plüschtiere herzustellen. Also schreibt Anand einen Brief an Gott, versteckt ihn im Bauch eines einäugigen Plüschlöwen und gibt ihm den Auftrag, ihn Gott zu überbringen.
Auf seiner abenteuerlichen Reise trifft der Löwe auf Kinder in verschiedensten geografischen und sozialen Lebensumständen. Er ist offen für die Sorgen und Wünsche seiner unterschiedlichen Spielgefährt:innen. Alle diese Kinder sind stark und kompetent, lassen sich nicht unterkriegen und finden kreative und visionäre Lösungen für sich und andere – echte Löwenherzen eben.
Regie
Frauke Jacobi
Figuren
Sibylle Grüter
Frauke Jacobi
Stephan Zbinden
Barbara Bruderer
Szenografie, Kostüme
Sibylla Walpen
Musik
Pascal Schärli
Dramaturgie/Auge von aussen
Barbara Terpoorten
Licht
Stephan Zbinden
Mit
Eleni Haupt
Dani Mangisch
Pressestimmen
"Der kleine Plüschlöwe, geschaffen von Sibylle Grüter mit grossem Kuschelfaktor, braucht wahrlich ein tapferes Herz, denn auf seiner Mission bleibt ihm kaum etwas erspart: weder ein freudloser deutscher Wohlstandshaushalt noch der Aberglaube in Afrika; nicht die Geschäfte von Schleppern, die Geld mit der Perspektivlosigkeit armer Leute machen, auch nicht der Sarkasmus eines Kinderstars, die Verzweiflung reicher Europäer mit unerfülltem Kinderwunsch. Alles das packt «Löwenherzen» in ein aktuelles Globalisierungsmärchen voller Hoffnung. Es schaut nicht weg, es klärt aber auch nicht mit erhobenem Zeigefinger über reale Missstände auf, sondern regt Kinder dazu an, Fragen zu stellen. (…) Gelungen ist es auf überaus charmante, warmherzige Weise."
Bettina Kugler, St. Galler Tagblatt
Addendum
Pressestimmen
"Der kleine Plüschlöwe, geschaffen von Sibylle Grüter mit grossem Kuschelfaktor, braucht wahrlich ein tapferes Herz, denn auf seiner Mission bleibt ihm kaum etwas erspart: weder ein freudloser deutscher Wohlstandshaushalt noch der Aberglaube in Afrika; nicht die Geschäfte von Schleppern, die Geld mit der Perspektivlosigkeit armer Leute machen, auch nicht der Sarkasmus eines Kinderstars, die Verzweiflung reicher Europäer mit unerfülltem Kinderwunsch. Alles das packt «Löwenherzen» in ein aktuelles Globalisierungsmärchen voller Hoffnung. Es schaut nicht weg, es klärt aber auch nicht mit erhobenem Zeigefinger über reale Missstände auf, sondern regt Kinder dazu an, Fragen zu stellen. (…) Gelungen ist es auf überaus charmante, warmherzige Weise."
Bettina Kugler, St. Galler Tagblatt
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