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    Foto: Iberacademy Kolumbien
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    • Klassik

    IBERACADEMY Kolumbien und Alejandro Posada

    TAK Vaduzer Weltklassik Konzerte
    Die Musiker*innen des IBERACADEMY Orchesters sind bekannt für fulminante Konzerte voller Temperament und Energie!

    Programm:
    Juan David Osorio – «Río Abajo», Symphonische Rhapsodie für Orchester (2022) 
    Auftragswerk der Iberacademy 
    Alberto Ginastera – Konzert für Harfe und Orchester, Op. 25 
    Pjotr Iljitsch Tschaikowsky – Sinfonie Nr. 2 in c-Moll op. 17 «Kleinrussische»
     

    Das Harfenkonzert des wohl bekanntesten argentinischen Komponisten neben Piazzolla, Alberto Ginastera, verwendet eine grosse Schlagzeugbesetzung, die auch auf spezifisch lateinamerikanisches Instrumentarium zurückgreift. Das Konzert nach seiner Uraufführung 1965 sofort in das Standartrepertoire der Harfenwelt. 

    Knapp hundert Jahre vorher komponierte Tschaikowsky seine zweite Sinfonie in c-Moll, die den Beinamen «Kleinrussische» erhielt. Durch einen Urlaubsaufenthalt bei seiner Schwestern in der Ukraine wurde Tschaikowsky zur Verwendung ukrainischer Volksmelodien inspiriert. Die Uraufführung fand 1873 in Moskau unter der Leitung von Tschaikowskys Freund Anton Rubinstein statt; sowohl Publikum als auch die Presse feierten das Werk als «nationale Errungenschaft».

     

    Iberacademy - Iberoamerikanische Philharmonische Akademie

    Alejandro Posada & Roberto González-Monjas, Künstlerische Leiter

    Die Iberacademy ist ein Musikprogramm, welches sich einer vertieften und ganzheitlichen Entwicklung lateinamerikanischer Talente widmet, die über die universitäre Ausbildung hinausreicht. Kernelement dieser Ausbildung ist eine möglichst frühe Talenterkennung und -förderung im Rahmen einer Orchester- und Kammermusikpraxis, die von international renommierten Dozent:innen unterstützt wird. Ein Stipendienprogramm ermöglicht jungen Talenten, oft aus sozial benachteiligten Schichten, einen Zugang zum Universitätsstudium, welches von der Iberacademy durch Mentoring, pädagogische Schulung und Elemente von sozialer Verantwortung ergänzt wird. Dies gibt zukünftigen Generationen von Musiker:innen das Rüstzeug, um ihre Rolle als Künstler:innen in der Gesellschaft in jeder Hinsicht zu reflektieren und neu zu gestalten, sei es als Musiker:in, Pädagog:in oder Unternehmer:in. So entsteht eine breite Palette beruflicher Möglichkeiten in der Musik, die sich nicht in einer Karriere als Solist oder Orchestermusiker*in erschöpft.

    Die Iberacademy wertet Musik nicht nur als Mittel zum Zweck ist, sondern auch als ein Ziel an sich. So soll einerseits die berufliche und persönliche Entwicklung der Studierenden den Ansatz für eine nachhaltige Existenzsicherung unterstützen, indem sie alle Möglichkeiten nutzen, die die Musik bietet. Sie lernen ihre eigenen und die Talente, Leistungen und Wünsche anderer wertzuschätzen, um ihr Potential voll ausschöpfen zu können. Gleichzeitig leisten sie einen Beitrag an die Gesellschaft. Sie lernen Selbstbewusstsein, Identitätsbildung und den Umgang mit ihren Stärken und Schwächen, um ihren Platz in der Welt zu finden.

    Musik als Ziel an sich bedeutet für die Iberacademy einen Ort zu bieten, an dem junge Talente wachsen, reifen und gedeihen; an dem das Studium der Musik nie endet und der Hunger der Studierenden nach neuen Fähigkeiten und Fertigkeiten in einem Fach gestillt wird, in dem es immer etwas gibt, worauf man hinarbeiten kann. Ziel ist es, Exzellenz als Haltung zu vermitteln, als eine Art, wie man an jede Erfahrung herangeht und wie man alle Möglichkeiten ausschöpfen kann, die sich bieten.

    Die Iberacademy wurde dank des Engagements der Hilti Foundation ins Leben gerufen, um ein effizientes und nachhaltiges Musikausbildungsmodell in Kolumbien und Lateinamerika zu entwickeln. Dazu gehört auch Brücken zu bilden und nationale wie auch internationale Partnerschaften zu etablieren und zu pflegen wie jene mit der EAFIT-Universität (Medellín, Kolumbien), der New World Symphony (Miami, USA), der Stiftung Mozarteum Salzburg, dem Musikkollegium Winterthur und dem Verbier Festival. Daneben wird das Programm von zahlreichen namhaften Orchestern und Künstler*innen aus der ganzen Welt unterstützt. 

    Mit
    Alejandro Posada
    Leitung

    Selina Cuonz
    Harfe

    IBERACADEMY
    Kolumbien

    Music for social change!

    Addendum

    • Alejandro Posada, Dirigent

      Der gebürtige Kolumbianer Alejandro Posada absolvierte seine Ausbildung als Orchesterdirigent an der Universität Wien, wo er mit Bestnoten abschloss und den Würdigungspreis des österreichischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung erhielt. Nach ersten Engagements beim Stadtorchesters Baden, beim Wiener Mozart-Orchester und beim Philharmonie- und Kammerorchester von Sarajevo wurde er in der Folge der erste Kolumbianer in der Geschichte seines Landes, der zum Chefdirigenten eines professionellen europäischen Orchesters – des Orquesta Castilla y León im spanischen Valladolid - ernannt wurde. Alejandro Posada war zudem Chefdirigent des Nationalen Symphonieorchesters von Kolumbien sowie stellvertretender Dirigent des Philharmonischen Orchesters von Medellín. Darüber hinaus dirigierte er zahlreiche weitere Orchester in mehr als 20 Ländern und trat mit namhaften Solist:innen und Sänger:innen auf.

      Neben seiner Karriere als Dirigent und Professor an der Privatuniversität EAFIT in Medellín ist er international als visionärer Fürsprecher und Pädagoge für junge und talentierte Musiker:innen in Lateinamerika anerkannt, wofür er zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat. Mit seinem Unternehmergeist und der Entschlossenheit, junge Talente zu fördern und zu betreuen, hat er viele verschiedene Jugendprogramme gegründet und geleitet, darunter die Medellín Philharmonic Academy (AFMED) und die Iberacademy, die Iberoamerikanische Philharmonische Akademie, deren Direktor er bis heute ist. Seine Vision ist es, hochtalentierten jungen Musiker:innen, ungeachtet ihrer sozioökonomischen Herkunft, eine hochqualitative und vor allem ganzheitliche Ausbildung zu ermöglichen, die weit über den musikalischen Bereich hinausreicht und dazu beiträgt, soziale Ungleichheit zu überwinden.

       

      Selina Cuonz, Harfe

      Selina Cuonz begann ihr Harfenstudium bei Prof. Xenia Schindler an der Hochschule Luzern - Musik, wo sie 2012 den Master in Instrumentalpädagogik mit Auszeichnung erlangte. Danach führte sie ihre Ausbildung bei Prof. Isabelle Perrin weiter, zuerst in Paris für das Diplôme Supérieure d'Exécution, und anschliessend in Oslo an der Norwegian Academy of Music, wo sie 2016 erfolgreich ihren Master of Arts Performance abschloss.

      Sie ist Preisträgerin des Edwin Fischer Gedenkpreises 2012 und spielte als Solistin u.a. an den Tagen für neue Musik in der Tonhalle, Zürich und am internationalen Dam-Festival in Kosovo. Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Selina Cuonz als Kammermusikerin sowohl im klassischen Bereich (u.a. mit Bruder Flurin Cuonz als Duo Cuonz) aktiv, als auch in Richtung Volksmusik/Folk/Jazz mit Benj Hartwig als Danzas Criollas oder mit Martina Linn in verschiedenen Besetzungen. Selina Cuonz arbeitet regelmässig mit verschiedenen Orchestern, u.a. im Musikkollegium Winterthur, 21st Century Orchestra, Zuger Sinfonietta und dem City Light Symphony Orchestra. Ausserdem unterrichtet sie Harfe an der Musikschule Limmattal und an der Musikschule Meggen LU.

       

    Preis: CHF 40, 55, 70 | erm. 20 | (*10) Last-Minute Tickets für Ermässigungsberechtigte
    Dauer: 1 h 30 min
    • Mit freundlicher Unterstützung durch
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    Music for social change!

    Addendum

    • Alejandro Posada, Dirigent

      Der gebürtige Kolumbianer Alejandro Posada absolvierte seine Ausbildung als Orchesterdirigent an der Universität Wien, wo er mit Bestnoten abschloss und den Würdigungspreis des österreichischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung erhielt. Nach ersten Engagements beim Stadtorchesters Baden, beim Wiener Mozart-Orchester und beim Philharmonie- und Kammerorchester von Sarajevo wurde er in der Folge der erste Kolumbianer in der Geschichte seines Landes, der zum Chefdirigenten eines professionellen europäischen Orchesters – des Orquesta Castilla y León im spanischen Valladolid - ernannt wurde. Alejandro Posada war zudem Chefdirigent des Nationalen Symphonieorchesters von Kolumbien sowie stellvertretender Dirigent des Philharmonischen Orchesters von Medellín. Darüber hinaus dirigierte er zahlreiche weitere Orchester in mehr als 20 Ländern und trat mit namhaften Solist:innen und Sänger:innen auf.

      Neben seiner Karriere als Dirigent und Professor an der Privatuniversität EAFIT in Medellín ist er international als visionärer Fürsprecher und Pädagoge für junge und talentierte Musiker:innen in Lateinamerika anerkannt, wofür er zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat. Mit seinem Unternehmergeist und der Entschlossenheit, junge Talente zu fördern und zu betreuen, hat er viele verschiedene Jugendprogramme gegründet und geleitet, darunter die Medellín Philharmonic Academy (AFMED) und die Iberacademy, die Iberoamerikanische Philharmonische Akademie, deren Direktor er bis heute ist. Seine Vision ist es, hochtalentierten jungen Musiker:innen, ungeachtet ihrer sozioökonomischen Herkunft, eine hochqualitative und vor allem ganzheitliche Ausbildung zu ermöglichen, die weit über den musikalischen Bereich hinausreicht und dazu beiträgt, soziale Ungleichheit zu überwinden.

       

      Selina Cuonz, Harfe

      Selina Cuonz begann ihr Harfenstudium bei Prof. Xenia Schindler an der Hochschule Luzern - Musik, wo sie 2012 den Master in Instrumentalpädagogik mit Auszeichnung erlangte. Danach führte sie ihre Ausbildung bei Prof. Isabelle Perrin weiter, zuerst in Paris für das Diplôme Supérieure d'Exécution, und anschliessend in Oslo an der Norwegian Academy of Music, wo sie 2016 erfolgreich ihren Master of Arts Performance abschloss.

      Sie ist Preisträgerin des Edwin Fischer Gedenkpreises 2012 und spielte als Solistin u.a. an den Tagen für neue Musik in der Tonhalle, Zürich und am internationalen Dam-Festival in Kosovo. Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Selina Cuonz als Kammermusikerin sowohl im klassischen Bereich (u.a. mit Bruder Flurin Cuonz als Duo Cuonz) aktiv, als auch in Richtung Volksmusik/Folk/Jazz mit Benj Hartwig als Danzas Criollas oder mit Martina Linn in verschiedenen Besetzungen. Selina Cuonz arbeitet regelmässig mit verschiedenen Orchestern, u.a. im Musikkollegium Winterthur, 21st Century Orchestra, Zuger Sinfonietta und dem City Light Symphony Orchestra. Ausserdem unterrichtet sie Harfe an der Musikschule Limmattal und an der Musikschule Meggen LU.

       

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