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Foto: Bob Willoughby
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David Enhco & Marc Perrenoud

CHET
Zwei herausragende junge Jazz-Musiker spielen eine Hommage an die Musik des Trompeters Chet Baker, dem «James-Dean des Jazz».

Der französische Trompeter David Enhco und der Schweizer Pianist Marc Perrenoud, selbst zwei ge-standene Persönlichkeiten der europäischen Jazzszene, gestalten eine Hommage an den grossem amerikanischen Jazztrompeter Chet Baker. Mit einer Auswahl emblematischer Songs zeichnen David Enhco und Marc Perrenoud den musikalischen Werdegang und das tragische Schicksal von Chet Baker nach. Zart, melancholisch, existentiell klang seine feinsinnige, berührende Musik. Sein Leben jedoch war von Drogenproblemen überschattet. 

David Enhco, geboren 1986 in Paris, spielte unter anderem mit Cécile McLorin Salvant und ist in Frankreich ein bekannter und begehrter Jazz-Trompeter. Der Genfer Marc Perrenoud, 1981 geboren, ist eine Grösse in der Schweizer Jazzmusik und Bandleader unterschiedlicher Formationen. Enhco und Perrenoud erinnern an diesen Ausnahmemusiker, dessen Klänge zum vollendeten Ausdruck von Tragik und Verletzbarkeit wurden. 

Chesney «Chet» Henry Baker, geboren 1929, gelangte Anfang der 50er Jahre zu grosser Bekanntheit, als ihn zunächst Charlie Parker für eine Konzertreihe engagierte und er danach Teil des Gerry Mulligan Quartetts wurde. Baker galt nicht nur aufgrund seines Aussehens als «James Dean des Jazz», er verzauberte das Publikum mit seinem hauchigen, lyrischen Trompetenklang ebenso wie mit seiner sanften Singstimme. Musikalisch zu einem der grossen Romantiker des Jazz verklärt, zerstörte seine schwere Heroinsucht sein Leben. Nach Gefängnis- und Krankenhausaufenthalten und mehren musikalischen Comeback-Versuchen stürzte er ausgemergelt und schwer gezeichnet 1988 mit nur 58 Jahren unter ungeklärten Umständen mit seiner Trompete in der Hand aus einem Hotelzimmer zu Tode. 

David Enhco
Trompete 

Marc Perrenoud
Klavier 

Addendum

Preis: CHF 30, 38, 45 | erm. 20
Freitag, 23.02.24
19.30 Uhr, TAK

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