- Schauspiel
Werther
Werther verliebt sich bei einem Tanzabend in Lotte. Doch Lotte ist mit Albert verlobt, der angenehm, aber langweilig ist. Werther will sich nicht in die Beziehung einmischen, zumal er glaubt, Lotte ohnehin mit seinen heftigen Gefühlen überfordert zu haben. Er zieht sich an den Hof eines Grafen zurück, aber das Hofleben langweilt ihn. Also kehrt er zurück und hofft auf einen Neuanfang mit Lotte, doch sie ist inzwischen mit Albert verheiratet.
Stürmisch und leidenschaftlich verliebt drängt sich Werther erneut in Lottes Leben. Er kann die Ehe nicht akzeptieren, an der Lotte festhält – eine ebenso spannungsgeladene wie ausweglose Situation.
Goethes Briefroman «Die Leiden des jungen Werther» war eine literarische Sensation: Der deutsche Roman eroberte die europäische Bühne, der Autor wurde zum Popstar. Werther wurde zur Identifikationsfigur für viele, vor allem junge Menschen, die sich in der damaligen politisch-sozialen Situation nach einem eigenen selbstbestimmten Leben sehnten und in ihrer bürgerlichen Existenz eingeengt fühlten: «Im Werther oszilliert nichts als das Verlangen.» (Hanns-Josef Ortheil)
Inszenierung
Brit Bartkowiak
Bühne
Hella Prokoph
Kostüme
Carolin Schogs
Musik
Ingo Schröder
Video
Kai Wido Meyer
Licht
Stefan Bauer
Dramaturgie
Boris C. Motzki
Mit
Julian von Hansemann (Werther), Lisa Eder (Lotte), Denis Larisch (Albert)
«Eine bemerkenswerte, moderne Bühnenbearbeitung von Goethes Briefroman 'Die Leiden des jungen Werther' über die Fatalitäten einer Liebe zwischen jungen Leuten»
Pressestimmen
«Bartkowiak schafft es, durch konsequente Umverteilung des Textes einen dreidimensionalen „Werther“ zu konstruieren, der allen drei Figuren (…) Raum und Sprache gibt.»
FAZ
Addendum
- Theaterpädagogisches Begleitmaterial WERTHER1.pdf
Theaterpädagogisches Begleitmaterial für Lehrpersonen
«Eine bemerkenswerte, moderne Bühnenbearbeitung von Goethes Briefroman 'Die Leiden des jungen Werther' über die Fatalitäten einer Liebe zwischen jungen Leuten»
Pressestimmen
«Bartkowiak schafft es, durch konsequente Umverteilung des Textes einen dreidimensionalen „Werther“ zu konstruieren, der allen drei Figuren (…) Raum und Sprache gibt.»
FAZ
Addendum
- Theaterpädagogisches Begleitmaterial WERTHER1.pdf
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