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    Foto: Yanik Bürkli
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    • Schauspiel

    Tod eines Handlungsreisenden

    Arthur Miller
    TAK Theater Liechtenstein
    Der moderne Klassiker formuliert eine tiefgreifende Kapitalismuskritik, die nichts an Aktualität verloren hat.

    Deutsch von Volkder Schlöndorff und Florian Hopf

    Der Handelsvertreter Willy Loman definiert sich über die Arbeit, über die Erfolge und den Umsatz, den er als Geschäftsmann erzielt. Jetzt – mit über 60 Jahren – will er es langsam ruhiger angehen lassen, nicht mehr so viel geschäftlich übers Land fahren. Aber die Bitte an seinen Chef, eine Stelle vor Ort antreten zu können, wird nicht nur abgelehnt, er wird ganz gekündigt. Von jetzt auf gleich gehört er zum alten Eisen und muss ohnmächtig miterleben, wie er von der Gesellschaft aussortiert wird. Eine junge Generation steht schon vor der Tür, mit neuen Ideen, mehr Elan und grösseren Chancen.

    Auf die junge Generation, in Gestalt seiner Söhne Biff und Happy, setzt nun auch Willy Loman. Denn seine Söhne sind tolle Männer, haben Erfolg, sind angesehen, machen Karriere und werden ihn im Alter unterstützen.

    Willys ältester Sohn Biff aber sieht das anders. Er zerbricht an den Forderungen einer Gesellschaft, in der man immer schneller sein muss, mit den Ellenbogen einen Konkurrenzkampf nach dem anderen führt und nur Besitz, Status und Geld zählen. Und er hält seinem Vater den Spiegel vor, fragt, ob dieser wirklich so erfolgreich war oder ob sein Leben nicht eine einzige Lüge gewesen sei. Willy Lomann lebt mehr in einer Scheinwelt als in der Realität und verliert dadurch sowohl seine Familie als auch sein Leben.

    Arthur Miller schrieb das Drama im Alter von 34 Jahren. Er blickt aus der Perspektive der Söhne auf eine Vätergeneration, die sich in den Versprechungen des Kapitalismus verloren hat.
    Nach der Uraufführung 1949 bekam er im selben Jahr dafür den Pulitzer Preis und erlebte seinen Durchbruch als Schriftsteller.

    Regie 
    Oliver Vorwerk

    Kostüme
    Alexander Grüner

    Mit 
    Ralf Beckord
    Miriam Dey
    Nico Ehrenteit
    Julian Härtner
    Christiani Wetter

    «Du kannst die Zitrone nicht auspressen und dann die Schale wegwerfen – ein Mensch ist doch kein Abfall!»
    Willy Loman in «Tod eines Handlungsreisenden»

    Pressestimmen

    «Plakativ wird dieses Stakkato an tragischen Verstrickungen nie, denn da haut sich ein Ensemble (…) ins Zeug, um in aufgeheizter Stimmung soziale Eiseskälte zu zeigen, die uns 70 Jahre nach der Uraufführung leider nicht fremd ist.»

    Vorarlberger Nachrichten

    Addendum

    Preis: CHF 40, 45 | erm. 10 | Schulen CHF 10
    Dauer: 1 h 30 min
    • Mit freundlicher Unterstützung durch
      TAK_Sponsor_08_RHWStiftung
    • TAK_Sponsor_10_OFIKAStiftung
    • TAK_Sponsor_09_HEMStiftung
    «Du kannst die Zitrone nicht auspressen und dann die Schale wegwerfen – ein Mensch ist doch kein Abfall!»
    Willy Loman in «Tod eines Handlungsreisenden»

    Pressestimmen

    «Plakativ wird dieses Stakkato an tragischen Verstrickungen nie, denn da haut sich ein Ensemble (…) ins Zeug, um in aufgeheizter Stimmung soziale Eiseskälte zu zeigen, die uns 70 Jahre nach der Uraufführung leider nicht fremd ist.»

    Vorarlberger Nachrichten

    Addendum

    • Mit freundlicher Unterstützung durch
      TAK_Sponsor_08_RHWStiftung
    • TAK_Sponsor_10_OFIKAStiftung
    • TAK_Sponsor_09_HEMStiftung

    Das TAK-Ensemble 20/21

    Von September bis Dezember kommt am TAK ein Schauspielensemble zusammen und bringt die ersten drei Produktionen auf die Bühne. Nach den erfolgreichen TAK-Produktionen der letzten Spielzeiten möchten wir mit einem eigenem Ensemble eine weitere künstlerische Entwicklung einläuten. So wird es möglich sein, eine kontinuierliche Arbeitsbeziehung unter den Künstlern aufzubauen und von Inszenierung zu Inszenierung weiter voranzuschreiten.
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