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    Foto: N'Krumah Lawson Daku, Carly Viator
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    Boubacar Traoré Trio

    Blues aus Mali
    Der grosse musikalische Geschichtenerzähler verkörpert wie kein anderer die ganze Schönheit des Afrikanischen Blues.

    «Mali Blues» – so schlicht und einfach wird Boubacar Traorés Musik manchmal beschrieben. Ohne Zweifel ist Boubacar eine Ikone, eine Legende in Mali, doch seine Musik lediglich als Blues zu bezeichnen, trifft den Kern der Sache nicht genau. Seine akustische Version des Mali-Blues ist beeinflusst von lokalen Kassonké-Rhythmen, afrokubanischer Musik und amerikanischem Blues.

    In den ersten Jahren von Malis Unabhängigkeit griff der 20-jährige Boubacar Traoré zur E-Gitarre und galt bald als der Chuck Berry oder Elvis Presley von Mali. Jeden Morgen erklang seine Stimme im malischen Radio und prägte den Sound des jungen Staates. Doch mit dem Militärputsch 1968 wurden seine Songs aus dem Radio verbannt und Traoré musste als Bauer und Kleinhändler seine Familie ernähren. Ende der 1980er Jahre wurde sein Comeback durch den Tod seiner Frau abermals jäh unterbrochen. Traoré ging nach Paris und schlug sich als Bauarbeiter durch. 1990 schliesslich trat er wieder als Musiker in Erscheinung, nahm in kurzen Abständen sechs Alben auf und begeistert seitdem ein internationales Publikum. Sehr bald war die Mundharmonika von Vincent Bucher das klangliche Alter Ego von Traorés dribbelndem Blues seiner Gitarre und seinem melancholischen Gesang. 

    Spätestens seit der Jahrtausendwende wird er als einer der grossen Väter und Botschafter moderner Mandingo-Musik gefeiert und verbindet charakteristische Spieltechniken und Ideen aus Westafrika mit der Philosophie des Blues aus dem Süden der USA.

    «Diamant, Unikat, Amalgam, Original, wunderschön, leidenschaftlich, kraftvoll» – so wird Boubacar Traoré und seine Musik oft beschrieben. Es ist die Authentizität seiner ergreifenden Stimme, mit der er die Ufer des Nigers mit dem des Mississippi vereint. Es sind seine Erfahrungen als Maurer und Bauer, seine Mühen als alleinerziehender Vater und die Trauer um seine verstorbene Frau, die seine Lieder so unglaublich glaubhaft machen.

    Boubacar Traoré
    Gesang, Gitarre

    Vincent Bucher
    Mundharmonika

    Babah Koné
    Percussion

    «Diamant, Unikat, Amalgam, Original, wunderschön, leidenschaftlich, kraftvoll»

    Addendum

    • Seinen Spitznamen KarKar erhielt Boubacar Traoré als wendiger «Dribbler» in Fussballschuhen. In der malinesischen Sprache Bambara bedeutet KarKar nämlich Dribbler.

      KarKar spielte bereits vor 30 Jahren malinesischen Blues, intoniert auf der Akustik-Gitarre und unterlegt mit den unverkennbaren Kassonke-Rhythmen seiner Heimat. 

    Preis: CHF 30, 35, 40 | erm. 20
      «Diamant, Unikat, Amalgam, Original, wunderschön, leidenschaftlich, kraftvoll»

      Addendum

      • Seinen Spitznamen KarKar erhielt Boubacar Traoré als wendiger «Dribbler» in Fussballschuhen. In der malinesischen Sprache Bambara bedeutet KarKar nämlich Dribbler.

        KarKar spielte bereits vor 30 Jahren malinesischen Blues, intoniert auf der Akustik-Gitarre und unterlegt mit den unverkennbaren Kassonke-Rhythmen seiner Heimat. 

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